Samstag, 10. Februar 2018

Die „Sich-Gott-Hingebenden“ Ein Beitrag zur Rehabilitierung einer viel geschmähten Religion.

Der Anschlag auf eine Moschee mit über 235 Toten im Sinai (Ägypten) hat die Angst vor einem unkontrollierbaren und gewalttätigen Islam wieder einmal geschürt. Dabei genügt ein zweiter Blick, um die Sache differenzierter zu sehen: Auch die Opfer waren Muslime, Sufis zum großen Teil, islamische Mystiker, die von Fundamentalisten als Ketzer betrachtet werden. Wenn man das Gefühl hat, eine Gruppierung soll in Teilen der Öffentlichkeit zum Feindbild aufgebaut werden, ist es immer ratsam, sich näher mit besagtem „Feind“ auseinanderzusetzen. Mag es sich dabei um Russen, Juden oder Muslime handeln. Man sollte die Motive und die Mentalität der betreffenden Menschen erforschen – und zwar so wie sie sich selbst verstehen –, bis sich aus dem „Fremden“ das Nahe und Nachvollziehbare herausdestilliert. Weigern wir uns Feinde zu sein – überall, wo man uns etwas derartiges aufzuschwatzen versucht!
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