Der Westen gibt sich gern als Moralinstanz für die gesamte Welt:
Freiheit und Demokratie gebe es hier und schütze man überall. Vergessen
werden dabei oft all die Völkerrechts- und Menschheitsverbrechen, denen
er sich schuldig machte und stets aufs Neue macht: Die unheilvollen und
überdies illegalen Kriege etwa, mit denen er die Welt seit Jahren überzieht. Die Tatsache, dass diese vermeintlich gerechten Kriege bereits jetzt hundertfach mehr Tote
gefordert haben als alle Terroranschläge gegen „unsere“ Länder
zusammen. Und auch die systematische Vernichtung der Lebensgrundlagen
von Millionen von Menschen durch den Einsatz von Uranmunition im Irak
und nun auch in Syrien.
Überhaupt scheint kaum bekannt zu sein, dass die großen Tragödien des
Krieges in aller Regel noch Jahre und Jahrzehnte nach Kriegsende zu
beobachten sind. Zu diesen sprach Jens Wernicke mit dem Schweizer Buch- und Filmautor Peter Jaeggi.
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