Ein Artikel in Haaretz
plaudert bisher gutgehütete Geheimnisse aus. Ausführlicher als sonst
wurde letzten Sommer international sowie auch in der israelischen
Tageszeitung Haaretz über die eigentlich alljährlichen israelischen
Wasserkürzungen für palästinensische Städte und Dörfer berichtet.
Nachdem Arte und ARD-Radio für das deutsche Publikum entsprechende
Beiträge gesendet hatten, berichtete auch die Tageschau am 14. August
2016 über den Wassernotstand in Salfit. Die zwischen Ramallah und Nablus
gelegene Bezirkshauptstadt bekam über Monate von Israel nur 40% der
vertraglich vereinbarten Zuteilungen und musste den Fastenmonat Ramadan
ohne Vorwarnung mit zwei Tagen völlig ohne Wasser beginnen. Von Clemens Messerschmid[*].
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