Von Evelyn Hecht-Galinski.
Wie schützt man sich vor
Ausnahmezuständen, die nichts anderes im Sinn haben, als unsere Rechte
und Freiheit einzuschränken? Tatsächlich sollte unser aller Sorge sein,
uns nicht durch vermeintlichen Terror zu hilflosen Opfern von
Demokratieverlusten werden zu lassen. Was momentan in Frankreich
geschieht, ist ein erschreckender Wettlauf von Aufhetzung und
vermeintlicher Werte, die nur wir, also die „christlich-jüdische
Wertegemeinschaft“ verkörpern. Wie Ministerpräsident Valls versuchte,
sofort nach dem schrecklichen Anschlag von Nizza die Aufmerksamkeit auf
den Islamismus zu lenken, weg von Sicherheitslücken und Versagen der
Sicherheitskräfte und den Täter als „kurzfristig“ zum Islamisten
geworden, machen wollte, nachdem ihm kein islamistischer Hintergrund zu
beweisen war, ist schon mehr als befremdlich. Ließ er sich dabei
vielleicht von seiner jüdischen Frau beeinflussen? (1)
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