Samstag, 30. Juli 2016
Von Orlando bis München: Amok oder Terror?
Der Amoklauf von München markiert den vorläufigen Schlusspunkt einer
Blutspur, die Terrorakte und Amokläufe in den letzten Monaten durch
Europa gezogen haben. In den USA sind Amokläufe beinahe alltägliche
Ereignisse. Die Grenzen zwischen Amok und Terror sind unscharf und
müssen in jedem einzelnen Fall bestimmt werden. Den Opfern und ihren
Angehörigen wird es egal sein, welcher Kategorie die Mörder zugeordnet
werden. Einer kritischen Öffentlichkeit kann es indessen nicht
gleichgültig sein, wie Verbrechen gesellschaftlich angeeignet und
codiert werden. Mit Etikettierungen verbinden sich strategische
Interessen, und zwar sowohl auf der Seite der Täter als auch der
Gesellschaft. Von Götz Eisenberg[*]
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Globalisierte Gewalt
Anschläge und Attentate scheinen in diesen Tagen die Schlagzeilen zu
dominieren. Die Frage nach den Gründen der Radikalisierung vieler junger
Menschen steht jedoch weiterhin im Raum. Im Zeitalter von Sozialen
Medien und Nachrichten-Livetickern dominieren vernünftige Antworten
jedoch kaum den Diskurs. Von Emran Feroz
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Pokémon Go, Matrix & Co. – wie Trends die Welt verblöden ! (Videos)
„An jeder Ecke in der Stadt stehen die Leute und starren in ihre
Smartphones um dort virtuelle Tierchen zu entdecken. Aus Bussen schauen
Leute nur noch durch ihre Smartphones heraus um vorbeilaufende Tierchen
zu finden.
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Der sinnlose Tod: 14 juillet 2016 à Nice
"Keine Frage, die freiheitliche Gesellschaft in Europa, in Amerika und in
den meisten Entwicklungsländern ist zu einer Gesellschaft der
Ungleichheit und der Unbrüderlichkeit verkommen. Es interessiert diese
Gesellschaft nicht, wie viele Menschen zu Hause und in der Welt auf
Dauer bettelarm sind und jede Lebensperspektive verlieren. Es
interessiert diese Gesellschaft nicht, wenn im Mittelmeer hunderte von
Menschen ertrinken, die nichts anderes wollen, als der
Perspektivlosigkeit ihrer Heimatländer zu entfliehen. Es interessiert
diese Gesellschaft nicht, dass die Kontraste vor der eigenen Haustür von
Tag zu Tag größer werden, wo die einen alles dürfen und können und die
anderen nichts." Von Heiner Flassbeck
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Von Putschen und Demokratien
Von Evelyn Hecht-Galinski.
Wie schützt man sich vor
Ausnahmezuständen, die nichts anderes im Sinn haben, als unsere Rechte
und Freiheit einzuschränken? Tatsächlich sollte unser aller Sorge sein,
uns nicht durch vermeintlichen Terror zu hilflosen Opfern von
Demokratieverlusten werden zu lassen. Was momentan in Frankreich
geschieht, ist ein erschreckender Wettlauf von Aufhetzung und
vermeintlicher Werte, die nur wir, also die „christlich-jüdische
Wertegemeinschaft“ verkörpern. Wie Ministerpräsident Valls versuchte,
sofort nach dem schrecklichen Anschlag von Nizza die Aufmerksamkeit auf
den Islamismus zu lenken, weg von Sicherheitslücken und Versagen der
Sicherheitskräfte und den Täter als „kurzfristig“ zum Islamisten
geworden, machen wollte, nachdem ihm kein islamistischer Hintergrund zu
beweisen war, ist schon mehr als befremdlich. Ließ er sich dabei
vielleicht von seiner jüdischen Frau beeinflussen? (1)
Montag, 18. Juli 2016
Tötung von Putschisten: In der EU wäre das womöglich legal
Erdogan wird nach seinem Reichtagsbrand einen radikalen Rachefeldzug
starten und bringt sogar die Todesstrafe ins Spiel. Die EU ist ihm dabei
um einiges voraus.
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Bastille Day truck killer was a violent terrorism-obsessed misfit but 'not at all religious', says France's top prosecutor No links between Mohamed Lahouaiej Bouhlel and terror groups found Interior Minister Bernard Cazeneuve said he was 'unbalanced and violent' Prosecutors insist that Bouhlel was 'not at all religious' and a violent misfit
- No links between Mohamed Lahouaiej Bouhlel and terror groups found
- Interior Minister Bernard Cazeneuve said he was 'unbalanced and violent'
- Prosecutors insist that Bouhlel was 'not at all religious' and a violent misfit
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Frankreich im Ausnahmezustand
Der französische Präsident François Hollande erklärte am 14.6.2016: „Ich
möchte den Franzosen also sehr klar sagen, dass der Ausnahmezustand
nicht ewig verlängert werden kann (…) Das hätte gar keinen Sinn, das
würde bedeuten, dass wir keine Republik mehr wären mit einem Recht, das
unter allen Umständen angewandt wird.“ Nur ein Tag später – als Antwort
auf einen verheerenden Anschlag in Nizza – verlängerte er den
Ausnahmezustand. Wolf Wetzel hat für die NachDenkSeiten
einen Blick auf die Entwicklungen des letzten Monats geworfen, in dem
sich Frankreich dauerhaft im Ausnahmezustand befand. weiterlesen....
Interessanter Artikel von David Hearst betreffend den Militärputsch in der Türkei
How An iPhone Defeated The Tanks In Turkey
Turkey’s reaction last night was that of a mature democracy. The Western reaction was that of corrupted democracy, terminally tainted by its military and political support of autocracy. read more....
Nizza: Der Gewaltakt eines Terroristen? Die Offiziellen hatten sofort diese Version parat. Und sie verleugnen sich als Quelle der Gewalt.
Sie können oder wollen sich nicht vorstellen, dass unsere von ihnen
geprägte Gesellschaft krank machen kann. Oder sie brauchen den
Terrorismus als Feind. Dass sie für diesen mitverantwortlich sind,
leugnen sie. – Noch wissen wir nicht, ob der Täter von Nizza vom IS
gesteuert ist. Aber der französische Präsident und seine Minister halten
an dieser Version fest. Merkel und Premierministerin May haben die
Version übernommen. Hollande rief zum Kampf gegen die Geißel des
Terrorismus auf und meint damit auch Militäreinsätze. Also weiter so wie
bisher. Albrecht Müller. weiterlesen auf den NachDenkSeiten hier
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