Anlässlich des G20-Gipfels mit all seinem medialen Aufgebot, hier ein paar Links für genauere Recherchen:
Zunächst ein Dreiteiler im Rubikon-Magazin:
Teil 1: Liebe Vollidioten! Vor dem G20-Gipfel in Hamburg mal so richtig Dampf ablassen.
von Wolf Wetzel
Im Allgemeinen werden solche Schimpfworte in „sozialen Medien“ als
Auftakt von Hate Speech und Beleidigungen verstanden und mit neuen und
alten Strafgesetzgebungen verfolgt.
In einem solchen Fall sprechen die „Leitmedien“ von einem Missbrauch,
von der Vergiftung der Meinungsfreiheit, die sehr schnell in Gewalt
umschlagen können.
In diesem Fall ist dasselbe etwas ganz Anderes, insbesondere dann, wenn
es im bezahlten Mediensektor abgeht, ganz konkret in der Zeitung „BILD“.
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Teil 2: „Festival der Demokratie“ beim G20-Gipfel", Eine Spurensuche.
von Wolf Wetzel
Die Demonstration "Welcome to hell" in Hamburg wurde "aufgelöst". Wer ist dafür verantwortlich?
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Teil 3: Der Gipfel, 130 Millionen Euro und über 20.000 Polizisten wurden aufgeboten, um den G20-Gipfel zu "schützen". Ein politischer Kassensturz.
von Wolf Wetzel
Der erste Teil der G20-Serie handelte von BILD-gerechten Einheizern. Der
zweite Teil suchte eine Antwort auf die Frage: Wer hat angefangen? In
diesem dritten und letzten Teil stelle ich die Frage: Was können wir aus
den Geschehnissen lernen?
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Hamburg und der Tiefe Staat
Betrachtungen über die großen und die kleinen Bombenwerfer. von Andreas Hauß
Kriminelle sind Kriminelle und keine "Linksextremisten" oder "linke
Randalierer", meint Rubikon-Autor Andreas Hauß und wundert sich über die
unklare Haltung der Linkspartei-Spitze, die sich von Leuten
distanziert, von denen man sich allein deswegen nicht distanzieren
müsste, weil sie einem nie nahestanden. Stattdessen lautet die Frage:
Wie viele Provokateure waren diesmal dabei?
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Denunzianten gesucht: Springers »Stürmer« auf Hexenjagd Von Susan Bonath.
Viele
Menschen sind erschüttert von den G20-Krawallen im linksalternativen
Hamburger Schanzenviertel. Auch linke Gruppen zeigten sich entsetzt. Mit
der bürgerlichen Entrüstung versuchte Springers »Bild« am Montag wie
gewohnt richtig Kasse zu machen. Doch diesmal ging das Blatt einen
Schritt zu weit: Mit selbst produzierten oder gekauften Schnappschüssen
betätigte es sich als Ermittler, Richter und Henker zugleich. Unter der
Schlagzeile »Gesucht: Wer kennt diese Verbrecher?« schrieb es gezielt
Personen zur »Fahndung« aus.
Hamburg. G20. Schanzenviertel. Augenzeugenbericht.
Von Sean Henschel.
Der
G20 ist endlich vorbei! Der Hamburger kann aufatmen. Keine
stundenlangen Staus, keine Fahrzeugkontrollen, kein unnötiges
Herumfahren durch Wandsbek und Barmbek Nord, um in Richtung
Winterhude/Eppendorf zu gelangen. Ich glaube, wir sind uns alle einig.
Die Ausschreitungen in Hamburg waren eine regelrechte Katastrophe. Ich
empfinde die Zerstörung als sehr bedrückend und nehme mir das Ganze sehr
zu Herzen. Mich verbindet persönlich sehr viel mit dieser Hafenstadt.
Ich
möchte eines vorab klarstellen. Ich habe die Wahrheit nicht gepachtet.
Ich schreibe hier als Augenzeuge. Es ist nur eine Perspektive, ein
Eindruck, eine Meinung.
Der Gipfel der Verlogenheit!
12. Juli 2017
Evelyn Hecht-Galinski
Allerdings haben wir es seit dem G20 Hamburg Gipfel Desaster mit
einem unglaublichen neuen Wahlkampthema zu tun, dem hervorgezauberten
Linksextremismus, der Verteufelung linksextremistischer Gewalt, nach den
Bildern marodierender schwarz vermummter Horden, die das
Schanzenviertel verwüsten, Autos anzünden, Pflastersteine und
Molotowcocktails werfen und so also genau die gewünschten Bilder
erzeugten, die von Rechten förmlich herbeigesehnt wurden. ..................................
Dieser Gipfel für etwa 200 Millionen Euro auf Kosten des Steuerzahlers war eine Schande der Demokratie.